Abgeschlossenes Projekt
Restaurierung der Greifen-Skulpturen und des Johannitertors
2018 bis 2019
50.000 €
100 %
Unterstützung!
Von der Glienicker Brücke durch das Hauptportal
Über die Glienicker Brücke führt die vielfrequentierte Chaussee von Potsdam nach Berlin am Pleasureground von Schloss Glienicke vorbei. Links öffnet sich das Parktor, an dessen Seiten die vergoldeten Greifen die Auffahrt zum Schloss bewachten.
Schinkels architektonischen Pläne von 1826
Seine architektonische Fassung erhielt das Parktor 1826 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel. Ursprünglich war es mit Löwen- und dann Hirschskulpturen geschmückt. Die wurden jedoch später zum sogenannten Wassertor an der Havel versetzt wurden.
Die zwei Greifen seit 1862
Seit 1862 begrüßen am Haupttor zwei Greifen des Bildhauers August Kiß die Gäste des Prinzen. Zudem fallen gleich das Johanniterkreuz und das Monogramm des Prinzen Carl ins Auge, der Hochmeister des Johanniterordens war.
Wind, Wetter und der große Astbruch
Wind, Wetter und zuletzt ein großer Astbruch 2018 hatten den stolzen Greifen aus vergoldetem Zinkguss jedoch zugesetzt, sodass eine Restaurierung notwendig wurde. Auch die Vergoldungen am Tor waren über die Jahrzehnte verloren gegangen. In Windeseile kamen für die Restaurierung der Greifen und die Neuvergoldung der Johanniterkreuze und des Monogramms des Prinzen Carl 50.000 Euro von den Freunden der Preußischen Schlösser und Gärten zusammen – schließlich ist Schloss Glienicke auch Hauptsitz des Vereins und beliebter Treffpunkt der Mitglieder inmitten der Kulturlandschaft von Berlin und Potsdam.
Nun strahlen die Greifen wieder im goldenen Glanz
Dank der Spenden konnte mit den Restaurierungsarbeiten im Oktober 2019 abgeschlossen werden, um dem Haupteingang zu diesem Schloss- und Gartentraum des Prinzen Carl seine vollkommene Schönheit zurückzugeben. Ein herzlicher Dank an alle großen und kleinen Spender!