Wieder(neu)entdeckt: Das Schlösschen auf der Pfaueninsel

Das Schloss auf der Pfaueninsel ist ein Zeugnis der Liebe. König Friedrich Wilhelm II. ließ es für seine Geliebte Wilhelmine Enke, die spätere Gräfin Lichtenau, errichten. Mit einem »Otaheitischen Kabinett« holte der Monarch einen Traum von der Südsee nach Brandenburg. Sein Nachfolger Friedrich Wilhelm III. und dessen Gemahlin Luise holten dann wirklich Palmen auf die Insel, beauftragten Karl Friedrich Schinkel mit dem Bau eines Kavalierhauses und ließen Peter Joseph Lenné die Landschaft umgestalten. So entstand ein Gesamtkunstwerk, das Teil der Schlösser- und Gärtenlandschaft Potsdams und Berlins ist.

Das Schloss war wegen Restaurierungsmaßnahmen mehrere Jahre geschlossen. Nach Abschluss der Arbeiten, kurz bevor die Möbel zurückkehren und das Schloss wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, findet diese Führung exklusiv für die Freunde statt. Dr. Ute Joksch und Christopher Laurence Matz werden uns erläutern, welche Sanierungsmaßnahmen vorgenommen wurden.

Bitte berücksichtigen Sie, dass nicht mit dem Auto auf die Pfaueninsel gefahren werden kann. Parkplätze stehen nur oberhalb des Wirtshauses an der Fähre zur Verfügung. Von dort sind es fußläufig etwa 3–5 Minuten bis zur Fähre. Die Fähre selbst verkehrt nur ca. alle 15 Minuten. Vom Fähranleger bis zum Schloss sind es noch einmal 3–5 Minuten zu Fuß. Planen Sie also vorab mindestens 25 Minuten zusätzlich ein.

Aus konservatorischen Gründen können jeweils maximal 20 Personen an den Führungen teilnehmen. Die Plätze werden nach Bekanntgabe des genauen Datums und Ablauf der Anmeldefrist verlost. Wir informieren Sie mit einer Zu- oder Absage.

Mit der Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich einverstanden, dass eventuell entstehende Fotos zur Dokumentation und/oder Pressearbeit verwendet werden können.