Carl Daniel Freydanck, Ansicht der Villa Liegnitz, 1844 | © SPSG, KPM-Archiv, Jörg P. Anders
Carl Daniel Freydanck, Ansicht der Villa Liegnitz, 1844 | © SPSG, KPM-Archiv, Jörg P. Anders
Vortrag
Donnerstag, 6. März 2025 Schloss Glienicke, Kavalierflügel, Königstraße 36, 14109 Berlin

Die Villa Liegnitz und die Rosenpforte

Die Villa Liegnitz am Rande des Park Sanssouci wurde 1841 von Albert Dietrich Schadow im Auftrag König Friedrich Wilhelms III. für seine zweite Ehefrau, die Fürstin Liegnitz, umgebaut. Die Fürstin hat in der Villa jahrzehntelang gelebt, sodass sie bis heute ihren Namen trägt. Nach ihrem Tod haben verschiedene Mitglieder der Hohenzollernfamilie das Haus bewohnt, bis die Villa nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem von der Pädagogischen Hochschule Potsdam genutzt wurde. Derzeit wird die Villa saniert, um anschließend als Sitz des Generaldirektors und der Generalverwaltung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zu dienen.

In der dazugehörigen Gartenanlage von Peter Joseph Lenné wurde unter anderem ein Stibadium von Friedrich August Stüler errichtet, das derzeit ebenfalls saniert wird. Zwischen 1844 und 1852 wurde an der Zuwegung vom Grünen Gitter ein aufwendig gestaltetes, vor allem von Rosen umranktes Gartentor von Ferdinand von Arnim erbaut, das den Garten der Villa mit dem Park Sanssouci verband. Diese Rosenpforte soll unter anderem mit Mitteln der Freunde wieder rekonstruiert werden. Da der Garten danach erstmals öffentlich zugänglich sein wird, öffnen die Freunde damit den ehemals privaten fürstlichen Garten für die Allgemeinheit.

Professor Dr. Christoph Martin Vogtherr, Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, stellt uns in seinem Vortrag die Villa und den Garten einschließlich der Rosenpforte vor. Dafür danken wir sehr.

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht bei einem Getränk Gelegenheit zum Gespräch. Mit der Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich einverstanden, dass eventuell entstehende Fotos zur Dokumentation und/oder Pressearbeit verwendet werden können.

Anmeldung erwünscht
bis 26. Februar 2025

Termine
Donnerstag, 6. März 2025, 18:00 – 19:30 Uhr – Termin speichern

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